Wanderung mit zwei Aussichtsköpfen hoch über dem Remstal
Los geht die Wanderung in Winterbach, weiter durch Rohrbronn, sowie durch Buoch, über den Hörnleskopf bis nach Schwaikheim
Viel Aussicht über das Remstal bietet diese Wanderung. Sie unternimmt man daher am besten an klaren Tagen. Besonders schön ist sie im Frühjahr zur Zeit der Obstbaumblüte oder im Herbst, wenn das Weinlaub leuchtet.
Informationen zum Ausflug
- Länge: 20 km
- Start: Winterbach
- Ende: Schwaikheim
Wegbeschreibung
- Start unserer Wanderroute ist am S-Bahnhof in Winterbach
- Der Aussichtspunkt am Hörnleskopf bietet einen weiten Blick hinab ins Remstal, auf Korb, Schwaikheim, in Richtung Stuttgart
- Gegen Ende haben Sie die Möglichkeit die Wanderung um einige wenige Kilometer zu verlängern, bevor Sie am Ziel in Schwaikheim ankommen (siehe unten im Text)
Von der S-Bahn-Haltestelle in Winterbach aus nach Norden auf den bereits sichtbaren Kirchturm zu. Die Kirche rechts umgehen, dann mit dem Wanderzeichen blauer Punkt rechts in die Bahnhofstraße. Danach, noch vor der Durchgangsstraße, rechts ab. Hier kommt man am 1864/ 65 erbauten Backhaus, dann am ehemaligen Gasthaus Zum Ochsen vorbei, der mit Zierfachwerk geschmückt ist.
Kurz danach wird die Rems auf einer gedeckten Holzbrücke überquert, anschließend die B 29. Neben der Straße her, bis es nach der Zufahrt zur Bundesstraße rechts nach »Rohrbronn« abgeht. Nach kurzem Anstieg links auf den »Fußweg nach Rohrbronn«; er geht dann in einen unbefestigten Weg über. Nach einem Linksknick dem folgenden Asphaltweg nach rechts zur Landstraße folgen. Auf ihr im Zickzack durch Rohrbronn hindurch. An der scharfen Rechtskurve nach dem Ort vor der Holzscheune links ab. Nach dem Bolz‑ und Grillplatz knickt der Weg rechts ab. Er führt teils als Naturweg, teils asphaltiert, immer bergauf bis zu einem Parkplatz beim Wasserbehälter und am Waldrand. Hier trifft man auf den Remstal-Höhenweg und folgt diesem bis Buoch. Angezeigt ist meist »Hörnleskopf«.
Geradeaus am Waldrand entlang, dann nach links . Nun geht es relativ eben mit geringem Auf und Ab am Waldrand entlang, wobei sich uns immer ein Blick hinab ins Remstal und auf die Höhen des Schurwalds bietet. Der Naturlehrpfad Remshalden sorgt mit zahlreichen Schildern ebenfalls für Abwechslung. Unterwegs ist ein Aussichtspunkt mit Bänken, an dem die Aussicht auf einer Tafel erklärt ist, danach folgt links ein geschützter Bereich, wo Orchideen wachsen.
Schließlich knickt der Weg scharf rechts ab in den Wald. Bei einem pilzartigen Unterstand, in den mit dem roten Kreuz markierten Weg einbiegen. Es steigt an, man verläßt den Wald und geht über die Wiesen bis zum gegenüberliegenden Waldrand, wo ein stattlicher Baum steht. Hier links halten. Wo kurz darauf an der Verzweigung rechts der Rechbergweg abgeht, auf dem linken Weg weiter. Er führt durch Buoch. Die rechts des Weges liegende Kirche lohnt einen Besuch.
Nach der Durchgangsstraße geradeaus mit dem Zeichen roter Strich des Georg-Fahrbach-Weges in der Eduard-Hiller-Straße weiter. Rechts liegt das Heimatmuseum, dahinter folgen Dichterhäuser. Immer geradeaus zum Waldrand (Buocher Tor). Hier steht ein Mammutbaum, der 1959 gepflanzt wurde. Mit dem Zeichen des Georg-Fahrbach-Weges geradeaus in den Wald hinein. Anfangs fällt der Weg steil ab, dann geht es eben weiter. Unterwegs ist beim Kreuzungspunkt Kreuzeiche (426 m) eine Hütte und ein weiterer Mammutbaum. Nun vorbei am Spielplatz, mit dem roten Strich geradeaus weiter. An einem weiteren pilzartigen Unterstand erscheint wieder das Zeichen des Remstal-Höhenwegs, das uns nun bis Schwaikheim begleitet. Mit Ihm und dem roten Strich rechts ab und nach kurzem Anstieg werden die Aussichtspunkte am Hörnleskopf erreicht. Hier hat man einen grandiosen Ausblick.
Nun geht es auf einem Steig hinunter zu einem asphaltierten Weg. Diesem nach rechts abwärts folgen. Vor dem Spielplatz rechts ab, am Schützenhaus vorbei und schließlich auf den Parkplatz am Hanweiler Sattel. Hier nach links zur Straße und hinter ihr in die Weinberge. Das Zeichen des Remstal-Höhenwegs weisen nach links. An der nächsten Verzweigung den rechten, ansteigenden Weg bis vor den Waldrand. Hier sieht man einen interessanten Gesteinsaufschluss und darüber den Korber Kopf. Nach rechts ab und auf den Waldrand zu. Am Waldanfang den zweiten Weg von rechts, der leicht abwärts führt.
Jetzt wandert man im Wald, bis der mit dem roten Punkt markierte Wanderweg quert. Auf ihm links hinab. Nach einem Linksknick erreicht man die Straße. Rechts halten, am Kreisverkehr links und die B 14 überqueren. Nach der Zufahrt zu ihr führt der Wanderweg links der Straße weiter. Bald folgt eine Streuobstwiesenfläche, danach hat man zwei Möglichkeiten.
Die kürzere ist, dass man geradeaus weiter zum Bahnhof in Schwaikheim wandert. Man kann aber auch dem Zeichen des Höhenweges folgen, das gleich nach dem »Lebensraum Streuobstwiese« nach links zeigt. Auf einem Naturweg abwärts zu einem festen Feldweg. Weiter nach rechts bis dorthin, wo links Gebäude stehen. Dann weiter nach rechts. Nun steigt es entlang von Kleingärten an bis zu einem festen Feldweg vor Häusern.
Links ab bis zu einer markanten Linde. An ihr rechts vorbei zu dem Wohngebiet. Dort an der ersten Straße rechts ab, dann gleich wieder rechts in die Lessingstraße und den Radwegschildern folgen. Die Lessingstraße führt mit einigen Windungen hinab bis zur querenden Bahnhofstraße. Jetzt geradeaus in der Alleenstraße auf die bereits sichtbare SBahn- Haltestelle Schwaikheim zu.
Sonstige Infos zur Tour
Öffnungszeiten Museum im Hirsch
Sa 14 - 16 Uhr, So und Feiertags 10 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr
Kontakt Museum im Hirsch
Eduard-Hiller-Straße 6, 73630 Remshalden
Tel. 07151 73202
Bahnhofstraße 1
73650 Winterbach
- Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg
- Empfohlene Freizeitkarten 520 Stuttgart und 521 Göppingen
- Museum Remshalden
Ihr Fahrplan zum Ausflugsziel
Ticket Tipp
Für Ihren Ausflug bieten sich ideal die VVS-TagesTickets an. Einzelpersonen, Familien oder Gruppen bis zu 5 Personen können mit dem TagesTicket Netz durch das gesamte VVS-Gebiet fahren. TagesTickets gibt es auch für 1, 2, 3 oder 4 Zonen. TagesTickets sind erhältlich an VVS-Automaten (Kauf bis zu 30 Tage im Voraus möglich), in VVS-Verkaufsstellen, beim Busfahrer und online zum Ausdrucken am PC bzw. als HandyTicket.