VVStories mit Malek Allam
"Als Projektleiter bin ich verantwortlich für das Erreichen von Projektzielen und das Einhalten von Fristen, insbesondere behalte ich alle Prozesse sowie Aufträge im Auge und entwickle das System zusammen mit meinem Projektteam weiter."
Was machst du beim VVS und wie lange bist du schon da?
Ich bin im Februar 2021 beim VVS im Fachbereich AFZS (= Automatische Fahrgastzählsysteme) eingestiegen. Mit AFZS können kontinuierlich Nachfragedaten mit hoher Genauigkeit für verschiedene Zwecke erzeugt werden (z.B. Aufteilung von Fahrscheinerlösen, Verkehrsplanung und Fahrgastinformation). Als Projektleiter bin ich verantwortlich für das Erreichen von Projektzielen und das Einhalten von Fristen, insbesondere behalte ich alle Prozesse sowie Aufträge im Auge und entwickle das System zusammen mit meinem Projektteam weiter. Zusätzlich berate und begleite ich Verkehrsunternehmen bei der technischen Umsetzung der Zählsysteme sowie deren Zertifizierung und berichte unserer Geschäftsführung den aktuellen Sachstand. Ich leite IT-Workshops und erstelle zusammen mit meinen Teamkollegen Konzepte, Pflichtenhefte für neue Systemanforderungen und Ausschreibungsunterlagen. Wenn mal etwas Zeit bleibt, fahre ich auch gerne zu unseren Verkehrsunternehmen raus und unterstütze mit meinen Kollegen bei der Prüfung und Konfiguration technischer Systeme. Dabei habe ich immer ein offenes Ohr für Probleme oder technische Neuerungen.
Was hast du vor deinem Start beim VVS gemacht?
Vor meiner Tätigkeit beim VVS habe ich an der Hochschule Karlsruhe meinen Bachelor im Studiengang “Verkehrssystemmanagement” absolviert. Parallel zum Studium war mir der Praxisbezug immer wichtig, weshalb ich nebenbei als Werkstudent bei der AVG (Albtal-Verkehrs-Gesellschaft) in der Abteilung betriebliches SPNV-Qualitätsmanagement gearbeitet habe.
Wie bist du zum VVS gekommen?
Ein Kollege bei der AVG hatte bereits Kontakte beim VVS und hat mich auf die Stellenausschreibung aufmerksam gemacht. Die Inhalte der Ausschreibung haben sich sehr passend angehört und gut zu meinem technisch-orientierten Schwerpunkt gepasst. Dass ich in den ÖPNV-Bereich möchte, stand aber schon davor fest. Die Ausschreibung beim VVS kam dann wie gerufen.
Was gefällt dir an deiner Arbeit beim VVS besonders?
Die Kunst und das Schöne an meiner Aufgabe ist, stets alle Stakeholder-Interessen ausreichend zu berücksichtigen. Dazu zählen nicht nur die internen Anforderungen, sondern z.B. auch die der Verkehrsunternehmen, der Aufgabenträger, des Verbands Region Stuttgart oder des Landes Baden-Württemberg. Umso stärker dazu noch die Lieferanten unserer technischen Systeme mitspielen, desto zufriedenstellender ist das gesamte Zusammenspiel.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Häufig bereite ich mir zuallererst ein kleines Müsli und einen Kaffee für das morgendliche Wohlbefinden zu. Neben den klassischen Team-Sitzungen führe ich mit meinen AFZS-Kollegen ein Daily Scrum durch, sodass alle Anfragen, Aufgaben und Sachstände verteilt, priorisiert und geklärt sind. Sind keine Statusgespräche mit Verkehrsunternehmen oder anderen Stakeholdern an der Reihe, habe ich Zeit für das Fortschreiben von Konzepten, für die Weiterentwicklung technischer Systeme und für Software-Abnahmen.
Auf welche drei Dinge könntest du an deinem Arbeitsplatz nicht verzichten?
- Unser Anti-Stress-Huhn, das man in herausfordernden Situationen einfach mal fest drücken kann.
- Meine BVB-Tasse.
- Der Kaffee oder der schwarze Tee in meiner BVB-Tasse.
Stand: 7. November 2024