VVStories mit Sarah Hähnlein

"Mir gefallen die vielfältigen Aufgaben, die mich immer wieder fordern und mir dadurch die Möglichkeit geben, mich weiterzuentwickeln."

Was machst du beim VVS und wie lange bist du schon da? 

Ich bin seit April 2024 beim VVS und gehöre zum Team Kundenservice. Meine Aufgaben sind sehr vielseitig: Da wäre zum einen das Thema Mobilitätsgarantie. Bei der Mobilitätsgarantie handelt es sich um die Taxi- oder Carsharing Kostenerstattung bei Ausfällen und Verspätungen. Ich prüfe die Anträge und tätige Überweisungen. Ein weiteres Thema ist die Einnahmensicherung oder auch Fahrausweisprüfungen. Hierfür hat der VVS einen externen Dienstleister, dessen Leistungen ich überprüfe. Des weiteren beschäftige ich mich mit dem Thema Sicherheit im ÖPNV und helfe bei organisatorischen Dingen, wie dem Dienstplan des Kundenservice. Sollte Not am Mann oder Frau sein, helfe ich auch mal an der „Frontlinie“ und beantworte schriftliche Anfragen oder Beschwerden. 

Was hast du vor deinem Start beim VVS gemacht? 

Ich habe eine Ausbildung zur Diätassistentin gemacht, da ich dies thematisch sehr interessant finde. Schnell habe ich jedoch gemerkt, dass mein Herz für den ÖPNV brennt und ich in diesem Bereich bessere Zukunftsperspektiven habe. Das klingt erstmal nach einem großen Bruch, allerdings sind die beiden Bereiche gar nicht so unterschiedlich. In beiden Tätigkeiten musste ich offen auf Menschen zugehen, mich mit ihren Problemen auseinandersetzen und Teams organisieren.  

Wie bist du zum VVS gekommen?

Ich habe bereits im Jahr 2019 für 1,5 Jahre als Minijobberin beim VVS im Kundenservice gearbeitet. Damals war ich am Telefon oder unserem Kundeninformationsstand am I-Punkt (Touristeninfo) tätig, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Anschließend habe ich meine Ausbildung angefangen. 

Was gefällt dir an deiner Arbeit beim VVS besonders? 

Mir gefallen die vielfältigen Aufgaben, die mich immer wieder fordern und mir dadurch die Möglichkeit geben, mich weiterzuentwickeln. Noch dazu habe ich ein tolles Team, mit dem mir alles leichtfällt. Ein Teil des Teams kannte ich sogar schon aus meiner Minijob-Zeit. 

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? 

Ich entscheide täglich, welche meiner Aufgaben die höchste Priorität hat, dadurch gibt es keinen typischen Arbeitstag. Mein Tag startet aber je nach Laune mit unterschiedlichen Teesorten. Auch wenn wir die Möglichkeit haben, mobil zu arbeiten, bin ich jeden Tag im Büro. Mit dem höhenverstellbaren Schreibtisch ist das Arbeiten dort einfach viel ergonomischer. Auch die gute Anbindung im Stuttgarter Westen und die vielfältige Gastronomie direkt am Büro spielen dabei eine Rolle. 

Auf welche drei Dinge könntest du an deinem Arbeitsplatz nicht verzichten? 

  1. Auf unser Sichttafelsystem: Im Kundenservice muss man sehr viel Wissen an andere weitergeben. Unser Sichttafelsystem ist gefüllt mit Informationen wie Ticketpreise, Aufgabenträger und Durchwahlen, um schnell Antworten zu finden und zu liefern. 
  2. Auf mein Telefon: Teammitglieder oder Kollegen mal schnell zu erreichen und im Austausch zu bleiben ist für uns im Kundenservice sehr wichtig. 
  3.  Auf Katzenbilder und Schokolade: Für die Motivation. 

Stand: 14. Februar 2025

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