VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger ist als Vorstandssprecher der Fachgruppe Verbünde Baden-Württemberg des Branchenverbandes VDV wiedergewählt worden. Dort vertritt er mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus den Regierungsbezirken Karlsruhe, Freiburg und Tübingen die Interessen aller 19 Verbünde in Baden-Württemberg. Neben Thomas Hachenberger (bis 31.12.2024) und Dorothee Koch (bis 30.9.2024) wurden auch Dr. Michael Winnes, Geschäftsführer des VRN, und Christoph Heneka, Geschäftsführer des naldo, einstimmig in den Vorstand des Gremiums gewählt – ab 1. Oktober 2024 wird Koch von ihrer Nachfolgerin Simone Stahl abgelöst. Stellvertretende Vorstandssprecherin ist bis zum 30. September 2024 Dorothee Koch, ab 1. Oktober 2024 übernimmt Dr. Michael Winnes diese Funktion.
Die Verbündevertreter koordinieren im Rahmen der Spartenorganisation im VDV insbesondere den Informationsaustausch zwischen den Verbünden in Baden-Württemberg. Aktuell wichtige Themen sind unter anderem die Abwicklung von Rettungsschirmen für Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen sowie sämtliche Fragestellungen rund um das Deutschland-Ticket und das Deutschland-Ticket JugendTicket BW, das hohe Ressourcen der Verbünde erfordert. Daneben gibt es viele Digitalisierungsthemen, bei denen sich die Verbünde gegenseitig unterstützen – sei es die Einführung von Chipkarten oder der Einsatz von automatischen Fahrgastzählsystemen (AFZS).
Bei vielen verbundübergreifenden Themen steht aber auch die Interessenvertretung der Verbünde und ihrer Fahrgäste gegenüber dem Verkehrsministerium und den kommunalen Spitzenverbänden im Fokus. Die Neuwahl des Vorstands der Fachgruppe Verbünde BW fand im Rahmen der Frühjahrssitzung der VDV-Landesgruppe Baden-Württemberg in Mannheim statt. Die Wahlperiode dauert bis Frühjahr 2027.
(nik)