Im Juni 2015 beendet der VVS seine Beteiligung am System „HandyTicket Deutschland“. Bisher standen VVS-Kunden für den HandyTicket-Kauf zwei verschiedene Apps zur Verfügung: „HandyTicket Deutschland“ und „VVS Mobil“. Künftig laufen alle HandyTicket-Verkäufe im VVS über die App „VVS Mobil“.
Über diese App werden bereits über 90 Prozent aller HandyTickets im VVS verkauft. „Der Markt hat sich eindeutig für dieses System entschieden. Auch in Hamburg, Freiburg und Nürnberg wird das System ‚HandyTicket Deutschland‘ abgeschaltet“, berichtet VVS-Geschäftsführer Horst Stammler.
Personen, die über diese App erstmalig ein HandyTicket kaufen möchten, müssen sich vorher registrieren, am besten online. Die Schritte werden auf der Homepage des VVS erklärt.
Die Zahlung erfolgt wie bisher per Lastschrift oder mit einer Kreditkarte. Jedes HandyTicket gilt zum sofortigen Fahrantritt und mit dem aufgedruckten Namen als persönlicher Fahrausweis. Als HandyTicket erhältlich sind VVS-Einzel-, Kurzstrecken- und TagesTickets sowie StudiTickets.
In naher Zukunft wird es möglich sein, deutschlandweit HandyTickets mit nur einer App zu kaufen, weil die verschiedenen Systeme der Verkehrsverbünde in Deutschland miteinander vernetzt werden. So wird der VVS-Kunde mit seiner App „VVS Mobil“ nicht nur VVS-HandyTickets kaufen können, sondern auch HandyTickets anderer deutscher Verkehrsverbünde.
Die beliebte App „VVS Mobil“ hält zahlreiche komfortable Funktionen bereit: Vor allem die Fahrplanauskunft in Echtzeit macht sie unterwegs zu einem wertvollen Begleiter. Bislang wurde die VVS-App rund 900.000 Mal heruntergeladen. (pk)