3G-Kontrolle in Bahnen und Bussen
Das neue Infektionsschutzgesetz schreibt vor, dass in den Bahnen und Bussen die so genannte 3G-Regelung gilt. Die Fahrgäste müssen einen entsprechenden Nachweis mit sich führen und bei Kontrollen vorzeigen. Die Verkehrsunternehmen überprüfen dies stichprobenartig. Der VVS organisiert gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen, den städtischen Ordnungsämtern und der Polizei in zahlreichen Städten der Region Stuttgart Schwerpunktaktionen. Mehrere Aktionen haben stattgefunden, unter anderem in Ludwigsburg, Böblingen, Esslingen, Backnang und Göppingen. Weitere Aktionen sind geplant. Die Kontrollen stoßen auf eine gute Akzeptanz.
Das bisherige Ergebnis der stichprobenartigen Kontrollen hat erge-ben, dass sich im gesamten Verbundgebiet bis jetzt mehr als 98 Prozent der kontrollierten Fahrgäste an die 3G-Regel gehalten ha-ben.
Neue Regelungen für Schülerinnen und Schüler in den Ferien
Der Verkehrsverbund hat bei der Kontrolle in Esslingen auch auf einen neuen Zusatz der 3G-Regel hingewiesen: „Ein neuer Passus im Infektionsschutzgesetzt sieht vor, dass auch ungeimpfte Schüler in den Weihnachtsferien einen aktuellen Test vorweisen müssen“, erklärte Horst Stammler weiter. Zu Schulzeiten genügt der Schülerausweis, da in den Schulen regelmäßig kontrolliert werde.
Rückblick: So liefen die Kontrollen vor Ort ab
Seit dem 24. November gilt in Bus und Bahn die 3G-Regel. Hintergrund ist das geänderte Infektionsschutzgesetz, das 3G seither auch in öffentlichen Verkehrsmitteln vorsieht. Neben stichprobenartiger Kontrollen sind auch Schwerpunktaktionen durch die Sicherheitsdienste und das Prüfpersonal der Verkehrsunternehmen geplant. Eine dieser Aktionen fand heute am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in Waiblingen statt.
Mitarbeiter der drei Verkehrsunternehmen Omnibusverkehr Ruoff (OVR), Schlienz Tours und Fischle haben heute Nachmittag zusammen mit dem städtischen Ordnungsamt Waiblingen am Busbahnhof die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen 3G-Pflicht im Nahverkehr kontrolliert. Während der Schwerpunktkontrolle waren 3 Teams mit jeweils 3 Personen von 14 bis 17 Uhr im Einsatz. Die Teams kontrollierten überwiegend die Fahrgäste in den Bussen direkt am ZOB.
„Auch wir als Busunternehmen versuchen weiterhin unseren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten. Die 3G-Regelung im ÖPNV werden wir deshalb die nächsten Wochen immer wieder stichprobenartig kontrollieren", sagte OVR-Geschäftsführer Marco Trovato. Oberbürgermeister Andreas Hesky, der ebenfalls vor Ort war betonte: „Die Fahrt mit Bus und Bahn war schon vor der 3G-Regelung durch die geltende Maskenpflicht und den ständigen Luftaustausch im Fahrzeug sehr sicher."
Markus Schäfer, Fahrdienstleiter beim Omnibusunternehmen Fischle zieht auch schon eine erste positive Bilanz: „Wir möchten uns bei unseren Fahrgästen bedanken, dass sie die 3G-Regeln im ÖPNV beachten. Die allermeisten von Ihnen können ihren 3G-Status nachweisen." Schlienz-Tours Geschäftsführer Erhardt Kiesel ergänzt: „Bei den Stichprobenkontrolle waren fast alle Fahrgäste mit einem aktuellen Nachweis unterwegs. Die restlichen Fahrgäste wurden von unseren Mitarbeitern aufgeklärt und waren sehr kooperativ."
„Die im geänderten Infektionsschutzgesetz verankerte 3G-Regel für den Nahverkehr wurde sehr kurzfristig verabschiedet und ist deshalb für die Busunternehmen nicht einfach zu schultern. Der VVS versucht die knappen personellen Ressourcen zu bündeln und koordiniert die Schwerpunktkontrollen", sagt VVS-Geschäftsführer Horst Stammler. „Unser Dank geht daher vor allem an alle Mitarbeiter*innen, die tagtäglich für unsere Verkehrsunternehmen im Einsatz sind."
Die bisherige stichprobenartigen Kontrollen haben ergeben, dass sich im gesamten Verbundgebiet bis jetzt mehr als 98 Prozent der kontrollierten Fahrgäste an die 3G-Regel gehalten haben.
Mitarbeiter des Busunternehmens Pflieger kontrollieren die 3G-Nachweise am Busbahnhof in Böblingen
Seit dem 24. November gilt in Bus und Bahn die 3G-Regel. Hintergrund ist das geänderte Infektionsschutzgesetz, das 3G seither auch in öffentlichen Verkehrsmitteln vorsieht. Neben stichprobenartigen Kontrollen sind Schwerpunktaktionen durch die Sicherheitsdienste und das Prüfpersonal der Verkehrsunternehmen geplant. Eine dieser Aktionen fand gestern am Zentralen Omnibusbahnhof in Böblingen statt.
Mitarbeiter des Busunternehmens Pflieger Reise- und Verkehrs-GmbH & Co. KG haben am Nachmittag in den Bussen am Busbahnhof die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen 3G-Pflicht im Nahverkehr kontrolliert. Während der Schwerpunktkontrolle war ein Team mit vier Personen von 15 bis 21 Uhr im Einsatz. Das Team kontrollierte die am ZOB ankommenden Busse.
Oliver Ruhmann von der Firma Pflieger zieht eine positive Bilanz. „Die neue 3G-Regel wird von unseren Fahrgästen gut angenommen. Bei einer Schwerpunktkontrolle in Sindelfingen vergangenen Freitag konnten 98 Prozent der kontrollierten Personen einen gültigen 3G-Nachweis vorzeigen. Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass die wenigen Fahrgäste, die keinen Nachweis vorzeigen konnten, sehr einsichtig sind“.
„Die im geänderten Infektionsschutzgesetz verankerte 3G-Regel für den Nahverkehr wurde sehr kurzfristig verabschiedet und ist deshalb für die Busunternehmen nicht einfach zu schultern. Der VVS versucht die knappen personellen Ressourcen zu bündeln und koordiniert die Schwerpunktkontrollen“, sagt VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger. „Dass die 3G-Regel akzeptiert wird, ist ein gutes Signal für das Personal in Bus und Bahn, für die die vierte Welle der Corona-Pandemie ein echter Kraftakt ist. Mein Dank geht daher vor allem an alle Mitarbeiter*innen, die tagtäglich für unsere Verkehrsunternehmen im Einsatz sind“.
Mitarbeiter der LVL Jäger GmbH und der Württembergischen Bus-Gesellschaft mbH haben am Nachmittag in den Bussen am Busbahnhof die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen 3G-Pflicht im Nahverkehr kontrolliert. Während der Schwerpunktkontrolle waren drei Teams mit jeweils zwei Personen von 15 bis 20 Uhr im Einsatz. Die Teams kontrollierten überwiegend die Fahrgäste in den Bussen zwischen ZOB und Arsenalplatz bzw. Rathaus, aber auch direkt am ZOB.
„Auch wir als Busunternehmen versuchen weiter unseren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten. Die 3G-Regelung im ÖPNV werden wir deshalb die nächsten Wochen weiterhin stichprobenartig kontrollieren.“, sagt Carry Buchholz, Geschäftsführerin der LVL Jäger GmbH. Sie betont aber auch, dass die Fahrt mit Bus und Bahn schon vor der 3G-Regelung durch die Maskenpflicht und den ständigen Luftaustausch im Fahrzeug sehr sicher war.
Friedrich Boehringer, Geschäftsführer der Württembergischen Bus-Gesellschaft mbH, zieht auch schon eine erste positive Bilanz: „Wir möchten uns bei unseren Fahrgästen bedanken, dass sie die 3G-Regeln im ÖPNV beachten. Die allermeisten von Ihnen können ihren 3G-Status nachweisen. Bei der letzten Stichprobenkontrolle von 48 Fahrgästen war lediglich ein Fahrgast ohne einen aktuellen Nachweis unterwegs. Er konnte von unseren Mitarbeitern aufgeklärt werden und war darüber hinaus kooperativ.“
„Die im geänderten Infektionsschutzgesetz verankerte 3G-Regel für den Nahverkehr wurde sehr kurzfristig verabschiedet und ist deshalb für die Busunternehmen nicht einfach zu schultern. Der VVS versucht die knappen personellen Ressourcen zu bündeln und koordiniert die Schwerpunktkontrollen“, sagt Jochen Biesinger, Leiter des Vergabeteams beim VVS. „Unser Dank geht daher vor allem an alle Mitarbeiter*innen, die tagtäglich für unsere Verkehrsunternehmen im Einsatz sind“.
Mitarbeiter des Städtischen Verkehrsbetriebs (SVE) haben am Nachmittag zusammen mit dem städtischen Ordnungsamt Esslin-gen und der Landespolizei in den Bussen am Busbahnhof die Ein-haltung der gesetzlich vorgeschriebenen 3G-Pflicht im Nahverkehr kontrolliert. Während der Schwerpunktkontrolle waren drei Teams mit jeweils vier Personen von 14 bis 19 Uhr im Einsatz. Die Teams kontrollierten überwiegend die Fahrgäste in den Bussen direkt am ZOB.
„Auch wir als Busunternehmen versuchen weiterhin unseren Bei-trag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten. Die 3G-Regelung im ÖPNV werden wir deshalb die nächsten Wochen immer wieder stichprobenartig kontrollieren“, sagte Johannes Müller, technischer Werkleiter bei SVE. Er betont aber auch, dass die Fahrt mit Bus und Bahn schon vor der 3G-Regelung durch die Maskenpflicht und den ständigen Luftaustausch im Fahrzeug sehr sicher war.
Jan Werdermann, SVE-Betriebsleiter, zieht auch schon eine erste positive Bilanz: „Wir möchten uns bei unseren Fahrgästen bedan-ken, dass sie die 3G-Regeln im ÖPNV beachten. Die allermeisten von Ihnen können ihren 3G-Status nachweisen. Wir haben bereits Stichproben- und mehrere Schwerpunktkontrollen durchgeführt. Dabei waren fast alle Fahrgäste mit einem aktuellen Nachweis un-terwegs. Die restlichen Fahrgäste wurden von unseren Mitarbeitern aufgeklärt werden und waren sehr kooperativ.“
„Die im geänderten Infektionsschutzgesetz verankerte 3G-Regel für den Nahverkehr wurde sehr kurzfristig verabschiedet und ist des-halb für die Busunternehmen nicht einfach zu schultern. Der VVS versucht die knappen personellen Ressourcen zu bündeln und ko-ordiniert die Schwerpunktkontrollen“, sagt VVS-Geschäftsführer Horst Stammler. „Unser Dank geht daher vor allem an alle Mitarbei-ter*innen, die tagtäglich für unsere Verkehrsunternehmen im Einsatz sind“.
„Auch wir als Busunternehmen versuchen weiterhin unseren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten. Die 3G-Regelung im ÖPNV werden wir deshalb die nächsten Wochen immer wieder stichprobenartig kontrollieren", sagte Pascal Sassmann von der OVG-Betriebsleitung. Er betont aber auch, dass die Fahrt mit Bus und Bahn schon vor der 3G-Regelung durch die Maskenpflicht und den ständigen Luftaustausch im Fahrzeug sehr sicher war.
OVG-Betriebsleiterkollege Michael Schulz zieht auch schon eine erste positive Bilanz: „Wir möchten uns bei unseren Fahrgästen bedanken, dass sie die 3G-Regeln im ÖPNV beachten. Die allermeisten von Ihnen können ihren 3G-Status nachweisen. Bei den Stichprobenkontrolle waren fast alle Fahrgäste mit einem aktuellen Nachweis unterwegs. Die restlichen Fahrgäste wurden von unseren Mitarbeitern aufgeklärt werden und waren sehr kooperativ."
„Die im geänderten Infektionsschutzgesetz verankerte 3G-Regel für den Nahverkehr wurde sehr kurzfristig verabschiedet und ist deshalb für die Busunternehmen nicht einfach zu schultern. Der VVS versucht die knappen personellen Ressourcen zu bündeln und koordiniert die Schwerpunktkontrollen", sagt VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger. „Unser Dank geht daher vor allem an alle Mitarbeiter*innen, die tagtäglich für unsere Verkehrsunternehmen im Einsatz sind", betonte Jörg-Michael Wienecke, Amtsleiter Mobilität beim Landratsamt.
Stand: 8. Dezember 2021